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Mittwoch, 15. Oktober 2014

justFreckles zieht um!

Hallo!

Der Blog befindet sich ab heute im Umbau. Das bedeutet es wird eine komplett neue Seite aufgebaut. Kleiner Vorgeschmack: Es wird eine Rubrik fürs Reisen und Kochen geben.
Seid gespannt! Ich freue mich euch bald den neuen Blog präsentieren zu dürfen!



Viele Grüße,
justFreckles

Donnerstag, 7. August 2014

justFreckles on Tour: Ich zeige euch Zürichs coole und traditionelle Seiten

Schweizer Käse, Schweizer Uhren und Schweizer Schokolade. Diese Schweizer haben schon eine Menge tolle Sachen zu bieten. Heute möchte ich euch jedoch Zürich präsentieren, wie ich es am Wochenende erlebt habe. Ich war schon viele Male hier und weil es mir so gut gefällt, möchte ich euch ein Paar Insider-Tipps weiter geben.


Nach einem ausgiebigen Shopping-Trip im Coop-Supermarkt, in dem ich übrigens eine ganze Palette an Käse, Biberli-Gebäck und Schweizer Nuss-Brot gekauft habe, gingen wir an meinen Lieblingsort in Zürich: Frau Gerolds Garten.


Direkt am Prime-Tower und der Hardbrücke (Kreis 4) befindet sich ein kleines Fleckchen Erde das eine Kombination aus Bar, Garten, Outdoor-Club, Kunst und Restaurant. Die Atmosphäre ist einfach herrlich. Am Tag kann man sich inmitten des Gartens entspannen und am Abend abfeiern. Es ist für jeden etwas dabei. Ich kann diese Location nur weiter empfehlen.


An der Bar, die aus alten Schiffscontainern besteht, kann man vom Cola bis Cocktails alles kaufen. Die Preise sind im Durchschnitt bei ca. 10 CHF.

Im hauseigenen Garten wird Gemüse, Kräuter und Salate angebaut. Am Garten kann man sich auch beteiligen und selber anpacken. Außerdem werden Workshops über Heilkräuter oder den Bau von Insekten-Hotels angeboten.
 


Am nächsten Tag stand dann noch etwas Sight-Seeing in der Innenstadt auf dem Plan. Was ein muss, muss sein! 

Besonders zu empfehlen - hier meine Top 3:

1. Niederdörfli - ist ein Teil der Züricher Altstadt. Muss man gesehen haben! Inmitten der schönen Häuschen und Gässchen kann man super Essen gehen, Bars besuchen oder einfach nur den Ausblick auf die Limmat genießen.


2. Chillen an der Limmat - ist wie chillen an der Spree, nur dass die Limmat viel sauberer ist^^ An heißen Sommertagen kann man sich hier erfrischen und die Seele baumeln lassen.


3. Fondue essen - Ist ein absolutes Muss für alle Käse Liebhaber. Mein besonderer Tipp: Geht ins "Adler's Swiss Chuchi" in der Rosengasse 10. Hier kann man ab  25 CHF traditionelles Käsefondue in gemütlichem Ambiente genießen.



So das war's auch schon mit meiner Exkursion in einen Teil der Schweiz. Das nächste Mal berichte ich vielleicht von einem anderen Ort oder einer anderen Stadt. Solltet ihr auch mal vorhaben nach Zürich zu kommen, dann schaut doch mal in einem meinem Tipps vorbei.

Viele Grüße,
justFreckles

Mittwoch, 16. Juli 2014

Grüne Oase mitten im Wedding - gibt's nicht? Doch in den "Himmelbeet" Gemeinschaftsgärten

Tür zu, abgeschlossen, die Treppen runter gerannt, Fahrrad geschnappt, los geradelt...und schon wieder hat sie mich erwischt: Die Großstadt-Hektik. Gott sei Dank war ich auf dem Weg zum Himmelbeet. Einer grünen Oase mitten im Wedding. Um es ganz genau zu sagen, an der Ruheplatzstraße 12, unweit des Leopoldplatzes.



Was genau ist das Himmelbeet?
Das Himmelbeet ist ein Gemeinschaftsgarten, in dem jeder Mitgärtnern und Miternten kann. Für eine Saison kann man als Privatperson oder Institution ein Beet pachten. Das Himmelbeet hat sich zur Aufgabe gemacht durch ökologisches bepflanzen inmitten von urbanen Lebensraum Nahrungsmittel zu erzeugen. Spezielles Augenmerk auf regionale und alte Kultursorten gerichtet. Interessierte aufgepasst: Der Pachtpreis von 60€ (zzgl. 15€ Pfand) für eine Saison beinhaltet: Die Hochbeeteinheit- (Palette, Palettenaufsätze, Hasendraht, Gartenvlies, Strauch-, Grünschnitt, Kompost und Erde), das Wasser zur Bewässerung der Pflanzen, die Nutzung der Gartengeräte, ein Pachtbeetnewsletter, regelmäßige Workshops für die Pachtbeetler, einen Pachtbeetstammtisch und Gartentipps in der Gartensprechstunde. Was für eine Saison vollkommen in Ordnung ist!  Also jede Menge Service für eine Saison Garten-Freude und Spaß.



Veranstaltungen im Himmelbeet
Neben Gärtnern und Ernten werden auch verschiedene Veranstaltungen angeboten. Hier ein kleiner Auszug der kommenden:
  • 29. Juli von 19-21:00 Uhr ZukunftsWerkStadt der Weddingwandler- Inputvorträge zum Thema solidarische Landwirtschaft und gerettete Lebensmittel 
  • 2. August von 11-13:00 Uhr Kräuter-Workshop für Frauen
  • 2. August von 15-17:00 Uhr Voice-Workshop für Frauen
  • jeden 2. und 4. Donnerstag im Monat ab 18:00 Uhr himmelbeet Tango & Gartenmilonga 
  • Mittwochs 15-17:00 Uhr Kinderbauspieltag
Weitere Termine findet ihr hier: http://himmelbeet.com/veranstaltungen/


Mein Fazit zum Schluss: Wer in Berlin keinen Balkon oder Garten hat, der muss nicht verzweifeln. Es gibt (fast) in jedem Bezirk Gemeinschaftsgärten, die einem die Möglichkeit bieten für eine Saison zu pachten. Eine wundervolle Art sich in eine Gemeinschaft einzubringen, der Stadt ein Stück Natur wieder zu geben und zum Schluss auch noch mit leckere Lebensmittel belohnt zu werden.


Ich wünsche euch eine schöne & sonnige Woche.
Viele Grüße aus Moabit!
justFreckles

Mittwoch, 18. Juni 2014

El Bocho - Der wohl bekannteste StreetArt Künstler Berlins

Wer kennt sie nicht? Little Lucy, Poor Hannah und Kalle&Bernd - bestimmt seid ihr ihnen auch schon einmal begegnet...

Für die meisten sind sie bloßer Vandalismus und pure Stadtverschmutzung. Für mich sind sie die bunten I-Tüpfelchen der Straßen. Die Rede ist von bunten StreetArt Bildern, über die ich in meinem heutigen Blogpost schreiben möchte und euch einen Street-Art-Künstler vorstellen will, dessen Bilder ihr bestimmt kennt oder schon einmal dran vorbei gelaufen seid.
Das erste mal sah ich eines seiner Werke in den Hackeschen Höfen in Berlin Mitte. Ein Mädchen mit rosa Haaren und einem nicht ganz so glücklichen Gesichtsausdruck. An der Seite war "El Bocho" zu sehen. Hier und da begegnete ich diesen Figuren überall in der Stadt wieder, wie zum Beispiel der "Little Lucy" mit ihrem frechen Erscheinungsbild. Viele Jahre vergingen und erst als in meine neue Wohnung in Moabit zog, stolperte ich wieder über diesen Künstler. Schon lange hatten wir einen Kalender mit StreetArt Bildern. Auf dem Cover war eine Frau mit rosa Haaren und den Schriftzug "Je t'aime Berlin" abgebildet. Wir fanden die Bilder ganz toll und entschieden uns dazu einige eingerahmt an die Wand zu hängen. Erst nach ein paar weiteren Monaten betrachtete ich die Bilder und fragte mich: "Wer ist eigentlich dieser El Bocho"?


Steckbrief zu "El Bocho":

- geboren 1978
- Beruf: Typograf und Illustrator
- Tätig ab 1997 als StreetArt Künstler
- Eigens entwickelte Plakatiertechnik
- Erstellt handgefertigte Plakate, die bis zu 4m hoch sind
- StreetArt-Techniken: Schablonen, Installationen, Cut-Outs
- Bekannte Charaktere: Little Lucy, Kalle&Bernd- die  zurechtweisenden Überwachungskameras, Poor Hannah uund die traurigen rosa Mädels

Die wichtigsten Links zu El Bocho:

Homepage: http://www.elbocho.net/
Interview: http://videos.arte.tv/de/videos/interview-mit-dem-berliner-streetart-kuenstler-el-bocho--4012246.html
Little Lucy: http://www.pinterest.com/streetartberlin/el-bocho-little-lucy-street-art-berlin/
Kalle&Bernd:http://www.pinterest.com/search/pins/?q=kalle%20und%20bernd
Werke auf Printerest: http://www.pinterest.com/search/pins/?q=el%20bocho


So das war's jetzt erst einmal von mir. Ich hoffe ich konnte euch für diesen Künstler begeistern. Und denkt dran: Mit offenen Augen durch die Stadt laufen, denn überall hängen kleine und große Kunstwerke!

Viele Grüße und bis bald,
justFreckles






Mittwoch, 4. Juni 2014

Warum nicht mal nach Weißensee?! - Darf ich vorstellen? --> Der Steinmetzhof!

Ich war am Donnerstag auf einen Geburtstag eingeladen. Ich wusste zwar, dass die Location schön sein sollte, aber vor Ort fiel ich dann aus den Latschen. Achtung! An alle, die auf alte Gemäuer und Fabrik-Charme stehen. Der unter Denkmalschutz stehende Steinmetzhof befindet sich genau auf der Grenze, wo Weißensee und Prenzlauer Berg sich treffen. Ist aber ein absoluter Geheim-Tipp. Der 1904 erbaute Gewerbehof beherbergte früher eine Steinmetzwerkstatt. Heute ist das restaurierte Gebäude für Veranstaltungen anzumieten.

 
Insgesamt kann man 240qm - ausgestattet mit Toiletten, einer Bar und einer Bühne - mieten. Außerdem befindet sich vor den Räumlichkeiten ein Grillplatz mit Outdoor Sitzmöglichkeiten. Außerdem bietet dieser Ort eine traumhafte Kulisse für tolle Fotos. Was will man mehr? !
Wir hatten einen wundervollen Abend in der alten Werkstatt - wer also demnächst einen Anlass zum Feiern hat, dem kann ich diese Location wärmstens empfehlen.

Grüße aus Moabit,
justFreckles

Donnerstag, 29. Mai 2014

Fairnopoly - Wie ich durch einen Büchertausch und einen Poetry Slam von einer genialen Geschäftsidee überzeugt wurde

Eigentlich wollte ich am Freitag nur auf einen Büchertausch gehen. Am Ende wurde ich jedoch von einer genialen und gleichzeitig revolutionären Geschäftsidee überzeugt. Näheres dazu jedoch später ;-)
Ich war also mit einer Freundin bei einem Büchertausch in den heiligen Hallen der Fairnopoly eG. Am Eingang zahlten wir einen kleinen Beitrag in die Spendenkasse, holten uns ein kühles Getränk und gingen in einen Raum voller Bücher. Hier konnte man seine mitgebrachten Bücher gegen Coupons eintauschen, die man wiederum gegen neue Bücher tauschen konnte. Ich ergatterte ein neues Buch mit dem Titel: "Kurze Geschichte des Traktors auf Ukrainisch". 
 

Wir hatten noch eine ganze Stunde Zeit bevor der Poetry Slam losgehen sollte. Hm Poetry Slam...für mich klang das nach einem Mix aus Gedicht runterrattern und einer Art Sprachmusik. Ob das etwas für mich wäre? Ich war weiterhin gespannt auf das Event. Doch schnell bekamen wir die Zeit mit quatschen und stöbern im Bücherraum rum und dann ging es auch schon los. Es war eine Art Battle zwischen den Künstlern, die selbst geschriebene Texte vortrugen. Manchmal waren es lustige Gedichte, manchmal tiefgründige Erzählungen aber insgesamt sehr bereichernde Beiträge, die einen zum Nachdenken animierten. Die Poet*innen traten gegeneinander an und wurden per "Applausometer" zu erst zu Gruppensiegern und dann zu einem Endsieger gekürt. Zusammengefasst war es ein wirklich schöner Abend. 


Zurück zu Hause wollte ich gerade meinen neuen Blogpost vorbereiten, als ich mich immer tiefer mit der Materie des Veranstalters - also Fairnopoly - vertraut machte. 
Nach dem Amazon Skandal kommt die Idee von Fainopoly genau Richtig. In einer Zeit, in der man sich alles bis vor die Haustür liefern lässt und es für alles, aber auch wirklich alles Online Shops gibt, möchte Fairnopoly eine faire Alternative zu den üblichen & allseits bekannten Online Marktplätzen schaffen. Auf diesem neuen Marktplatz kann man als Privatperson, oder als gewerblicher Händler seine Produkte anbieten. Auf der Homepage sind diese Produkte nach Accessoires, Bekleidung, Büchern, Dienstleistungen (wie der Clown aus Neuss), Freizeit und Sport, Gesundheit und Pflege, Gutscheine und Haus & Garten aufgeteilt. Also alles was das Herz begehrt, oder das man gerade benötigt. 
Dadurch, dass Fairnopoly eine Genossenschaft ist, gehört es den Nutzern und Nutzerinnen. Transparenz wird ganz groß geschrieben, denn man soll nachvollziehen können, was das Unternehmen tut. Gemeinsam und mit der Unterstützung vieler wollen sie mehr Demokratie in die Wirtschaft bringen. Jeder kann Anteile zwischen 50 und 10.000€ zeichnen, ist dann am Gewinn beteiligt und kann das Unternehmen fair mitgestalten. Über 1900 Unterstützer*innen sind schon dabei. Damit Fairnopoly jedoch funktioniert benötigen sie viel Angebot und Nachfrage. Hier mein Appell an euch: Probiert es doch einfach mal aus! Meldet euch an, verkauft oder kauft - denn diesen tollen Marktplatz sollte man sich als Alternative zu den üblichen online Versandhäusern merken!
 

Vielen Dank für eure Aufmerksamkeit!
Es grüßt,
justFreckles

Sonntag, 18. Mai 2014

Neuköllner Nächte sind lang - Eine Kneipentour durch den pulsierenden Bezirk

Mein neuster Blog-Post ist zwar kein super neuer Insider Tipp, jedoch sollte man es unbedingt gemacht haben - und zwar noch so lange, wie der Bezirk noch nicht komplett überrannt wurde. Wenn ich an einige Jahre zuvor denke, wäre es unvorstellbar gewesen, dass man Abends/Nachts in Neukölln unterwegs gewesen wäre. Aber genau wie Kreuzberg sich vom Schmuddelbezirk zum absoluten In-Bezirk mauserte, ist nun auch Neukölln vorzeigbar und unter den Kreativen, Hippstern und Überlebenskünstlern zum trendigen Weggehbezirk geworden. Man kann hier nun sogar wohnen, ohne Ausgeraubt, Überfallen oder schief angeguckt zu werden. So wandelt sich Berlin. Ich bin gespannt, welcher Bezirk als nächstes dran ist...vielleicht erleben wir ja auch eines Tages, dass Spandau cool wird....^^

Meine Tour startete ich mit einer Freundin am U-Bahnhof Hermannplatz. Mit dem ersten mitgebrachten Bierchen liefen wir die Straße entlang bis zur Ecke Sonnenalle. Welche Richtung wir einschlagen sollten, entschieden wir aus dem Bauch heraus und bogen nach rechts ab. Wir quatschten, nahmen die nächsten Schlucke vom Bier und schwupps war es auch schon leer. Das war das Zeichen für ein neues Getränk und um in einer Bar Platz zu nehmen. Also entschieden wir uns in die Reuterstraße einzubiegen. An der Ecke Reuterstraße/Donaustraße erblickten wir eine Bar, die sehr gut in unser Abend-Konzept passte: Unscheinbar von außen, von innen aber OHO! Goldene Wände, antike Einrichtung, Omas Lampe und Sofa, gedämmtes Licht und gute Musik! Ein Blick auf die Getränkekarte genügte, wir bestellten zwei mal die "Kreuzberger Nacht", wohlgemerkt in Neukölln! Das Bier schmeckte lecker und süffig, aber bevor wir uns überhaupt verquatschen konnten, waren wir auch schon wieder los. Vom Appetit auf einen kleinen Snack getrieben, ging es wieder zurück auf die Sonnenallee. Dort wurden wir von einem stark beleuchteten Imbiss angelacht, wo wir eine Minipizza für 2,00€ kauften. Kurz gesnackt, einen Schnappschuss aufgenommen und weiter ging es. Nach einigen Spätistopps hatten wir uns genug einen angezwitschert und wollten uns irgendwo rein setzen. Da viel mir ein, dass ich vor noch gar nicht so langer Zeit in einer Bar/Keller-Club in der Nähe war. Ohne den Namen und die Location zu kennen, wäre ich sonst auch nicht wieder hier gelandet. Im "Freudenreich" (Sonnenallee 67) wurden wir von einem netten Barkeeper empfangen, der uns zu erst zwei hausgemachte Mexikaner machte. Die Schärfe des Tabascos ließ uns sekundenschnell knall wach werden und gab uns zudem noch Kraft für den restlichen Abend. Das Freudenreich verfügt übrigens über einen "versteckten" Club im hinteren Bereich, hinter den Toiletten. Meistens öffnet dieser erst später die Pforten, je nach Veranstaltung. Eintritt liegt bei ca. 4€ und ist absolut ein absoluter Geheim-Tipp.

Etwas ratlos wohin wir weiterziehen sollten, schrieb ich einem Freund, der in Neukölln wohnt, und fragte nach guten Ecken des Bezirks. Ich musste nicht lange auf eine Antwort warten und somit Stand das nächste Ziel auch schon fest: "Promenaden Eck" an der Schillerpromenade 11. Da der Weg bis dahin doch ein ganz schönes Stück zu Fuß war, hielten wir wieder an einigen Spätis, die ja zum Glück überall zu finden sind.
An der Schillerpromenade angekommen, wussten wir erst einmal nicht wohin, tranken also erst die Getränke aus und suchten dann nach dem empfohlenen Tipp. Gesucht, gefunden...also nichts wie rein da. Die Tür öffnete und der clubeigene Türsteher, wies uns darauf hin beim Eintreten keine Geräusche von sich zu geben. Im Inneren der Location wurden wir von zusammengewürfelter Einrichtung, hölzernen Wänden und guter Stimmung überrascht. Diese Location hatte uns von der ersten Sekunde verzaubert. Eine Bar mit Tanzbereich, nicht zu voll, viele bunte Menschen und jute Mukke, rundeten unseren Abend schön ab. Nachdem mir ein älterer Matrose auf Französisch seine Liebe gestand und der Motz Verkäufer eine nette Performance auf dem Dancefloor hinlegte, war es für uns der Zeit gekommen nach Hause zu gehen.

Soviel zu meiner Tour - absolut weiter zu empfehlen! Bestimmt gibt es noch viele andere tolle Orte in Neukölln, die entdeckt und unsicher gemacht werden wollen. Also nichts wie los!

Viele Grüße und einen schönen Sonntag,
justFreckles

Freitag, 9. Mai 2014

Buchvorstellung "Lomografie City Guide Berlin" - mein liebstes Berlin-Buch

Diesmal möchte ich euch etwas ganz anderes präsentieren, es hat etwas mit der Stadt zu tun und ist - meiner Meinung nach - echt schwer zu finden: Ein richtig guter Berlin Stadtführer! Ich habe mich schon durch viele Bücher gekämpft, die sich mit unserer wundervollen Stadt beschäftigen. Jedoch fand ich persönlich keines besonders ansprechend, da immer das selbe Bla-Bla vorgestellt wird. Für Touris bestimmt eine hilfreiche Lektüre, für mich aber alles nicht das Richtige, bis ich den "Lomografie City Guide Berlin" geschenkt bekommen habe. 

Das Buch führt den Leser durch die Stadt begleitet von vielen analogen Schnappschüssen und LomoLocations. Für alle, denen Lomografie nichts sagt: Lomografie gehört in die Gruppe der Schnappschussfotografie- in der man gezielt mit Unschärfen und schlechterer Bildqualität gespielt wird. Kennt wahrscheinlich jeder in Form von Instagram-Filtern oder ähnlichen Handy Apps. Der Begriff Lomografie stammt von einer Kleinbildkamera Model "Lomo Kompakt Automat" der russischen Firma Lomo.  
Das Buch hat mich schon an viele interessante Orte begleitet und einige sind noch offen.

Hier meine Top 5 aus dem "City Guide Berlin":

1. Dong Xuan Center, klein Vietnam in Berlin-Lichtenberg -
Einmal Vietnam hautnah erleben ohne dort gewesen zu sein!
2. Fototour über einen Berliner Trödelmarkt - aufgeführt werden hier: Mauerpark, Trödel am Maybachufer, Flohmarkt am Arkonplatz und natürlich am Boxi 
3. Trabi Safari - Einmal im DDR Kultauto durch die Hauptstadt
4. Der Hippie Opa - Überall zu finden wo gute Musik gespielt wird, hauptsächlich auf Open Air Veranstaltungen
5. Tatort Public Viewing - den Täter gemeinsam bei bei einem Bierchen auf der Spur sein. Einige Berliner Bars bieten Tatort Abende, für die Hobby Komissare unter uns, an.


Meine Top 4 - die noch von mir besucht werden müssen - Deswegen wird nicht zu viel verraten :)

1. Rangierbahnhof Berlin Tempelhof
2. Teufelsberg
3. Bio Bauernhof in Dahlem
4. Gärten der Welt


Ich hoffe ich konnte euch dieses tolle Buch näher bringen- aber probiert es am Besten selbst aus und vergesst eure Kameras nicht! In diesem Sinne, wünsche ich euch ein schönes Wochenende! :-)

LG justFreckles

Sonntag, 27. April 2014

Singing Wohnzimmers - Wohnzimmerkonzerte in der Nachbarschaft

Wie schon von mir angekündigt, besuchte ich am Samstag Abend ein Konzert der Veranstaltungsreihe "Singing Wohnzimmers" im Wedding. Zu aller erst eine kurze Zusammenfassung des Konzepts: Konzerte in Berliner Wohnzimmern, zu vier verschiedenen Uhrzeiten (14,16,18,20 Uhr), jeweils 30 Minuten lang, Bands für jeden Musikgeschmack und in der Nachbarschaft. Aufmerksam auf das Event bin ich über den Tagesspiegel online geworden. Da ich den Artikel darüber sehr ansprechend fand, besuchte ich die Homepage der Veranstalter "Polly & Bob" und entschied mich ziemlich schnell für die Zwei-Mann-Band "Neno and the jule thief", die im Wedding spielen sollten. Ich bestellte mir also noch schnell 2 Tickets über Eventbrite - die auch noch völlig kostenfrei waren und machte mich auf den Weg.



Im Wedding angekommen, wurden wir sehr nett von der Gastgeberin mit einem Sektchen in Empfang genommen. Im Wohnzimmer warteten auch schon die anderen Konzertbesucher auf Couchen und Stühlen. Wir setzen uns in die erste Reihe und nach einer kleinen Ansprache ging es auch schon los. "Neno and the jule thief" spielten eine bunte Mischung aus unterhaltsamen Neu-Interpretationen bekannter Pop- und Jazz-Songs. Begleitet von einer Ukulele, einer Gitarre und ihrem Hund, rockten die beiden das Wohnzimmer und brachten zwischendurch das Publikum durch ihre charmant-witzigen Entertainmenteinlagen zum Lachen. Besonders gut gefiel mir das Cover des erfolgreichen Dubstep-Songs "Too close" von Alex Clare in einer swingingen Jazz Version. Abgerundet wurde der ganze Auftritt des Duos durch das Lied "I want to be like you" aus dem Dschungelbuch- das von "Neno" auch sehr authentisch performed wurde.


Mein Resümee zur Veranstaltung: Absoluter Oberhammer! Ich kann es nur weiter empfehlen! Für das nächste Mal habe ich mir vorgenommen einen kleinen Konzert Marathon daraus zu machen, also zu vier verschiedenen Uhrzeiten, vier verschiedene Bands in vier verschiedenen Bezirken zu besuchen.

Ich hoffe ich konnte euch dieses tolle Event näher bringen und vielleicht sehen wir uns das nächste mal in einem Berliner Wohnzimmer...

Viele Grüße,
justFreckles

Freitag, 18. April 2014

Fahrradtour durch den Wedding

Ein freier Tag, schönes Wetter und alle Zeit der Welt. Was kann man da nur besseres tun, als eine schöne Radtour. Wohin bloß? Mitte, nee zu ausgelutscht. Prenzlberg und Fhain kennen wir ja mittlerweile auch auswendig. Aber wie wäre es mal mit dem Wedding?!


Gesagt getan, noch schnell die Räder meines Fahrrads aufgepumpt und ab ging die Post. Über die Stromstraße und die Perleberger Straße immer Richtung Gerichtstraße in der Nähe des S-Bahnhofs Wedding. Dort angekommen gab es den ersten Stop bei meinem alten Ausbildungsbetriebs in den Gerichtshöfen. Bei Kaffee und einem großen Glas Wasser genossen wir das schöne Wetter auf der Dachterrasse und redeten über die guten alten Zeiten. Voller Elan und mit einem Weddinger Kiezplan im Schlepptau ging es dann weiter, an der Wiesenburg vorbei, immer der Panke entlang. Auf dem Weg fuhren wir an einem Hofcafé, vielen Enten und Graffitis vorbei, welche tolle Motive für Blog-Fotos lieferten. 


Wir radelten und radelten, bis uns der Hunger überkam. Also fuhren wir über die Reinickendorfer Straße zur Gottschedstraße, wo wir in der ExRotaprint Kantine einkehrten. Die Kantine kannte ich noch aus Ausbildungstagen und war immer sehr von ihr angetan. Ein wöchentlich wechselnder Mittagstisch zu moderaten Preisen, sowie ausgewogenes Frühstück und selbst gebackene Kuchen laden hier gerne zum verweilen ein. Diesmal entschied ich mich für "Großmutters Blaubeerkuchen" für 1,50€ und eine BioZisch Rhabarber Limo, ebenfalls für 1,50€. 


Unsere Tour führte uns danach weiter entlang der Reinickendorfer Straße, vorbei am U-Bahnhof Nauener Platz bis zur Oudenarder Straße. Diese Gegend vom Wedding kannte ich bereits schon ganz gut, da ich einmal im Monat hier meditieren gehe. Zum Abschluss unserer Tour drehten wir noch eine Runde über die Osramhöfe uns schwupps ging es auch schon wieder nach Moabit.


 
Hier noch einmal die Must-See Highlights des Weddings für eine schöne Tour:
 
- Gerichtshöfe in der Gerichtstraße: Kunst, Büros und viel Street Art. Hier gibt es immer etwas zu sehen und einmal jährlich findet die "Lange Nach der Gerichtshöfe" statt.
- Stattbad Wedding: Gleich gegenüber der Gerichtshöfe befindet sich das ehemalige Stadtbad Wedding, das heute ein Kultur- und Kunstzentrum ist. Hier kann man auch mal Nachts das Tanzbein schwingen.
- Wiesenburg in der Wiesenstraße: 1896 als privates Obdachlosenheim eröffnet, ist die Wiesenburg heute ein anregender Ort für Künstler, Musiker und Handwerker. Absoluter Tipp für Fotografie Interessierte, denn hier findet man immer ein gutes Motiv. 
- ExRotaprint Kantine: Für den kleinen oder großen Hunger :)
- Die Panke: Dieses kleine Fließgewässer gehört einfach zu jeder Tour durch den Wedding. Hier kann man Enten füttern oder einfach am Ufer entlang die Gegend erkunden.
- Osramhöfe: Hier wurden bis 1988 Glühbirnen hergestellt. Heute ist das denkmalgeschützte Industriegelände sehr als Gewerbefläche begehrt. 
So meine lieben, ich hoffe es war mal wieder etwas für euch zum Entdecken dabei. Dies sind alles nur Anreize, mit Sicherheit findet ihr auch noch andere tolle und inspirierende Orte im Wedding! 
Über Anregungen, Ideen und Kommentare freue ich mich immer!
Bis bald und viele Grüße,
justFreckles 

Montag, 14. April 2014

Berliner Supermarkt Entdeckungen vom Wochenende

Meine heutigen Entdeckungen sind keine Orte, jedoch zwei Produkte, die etwas mit Berlin zu tun haben.



Das erste, das ich euch vorstellen will, fiel mir bei Aldi auf der Turmstraße auf. Es ist ein Ayran mit Bananen Geschmack. Ayran ist ein Joghurterfrischungsgetränk aus der Türkei, ganz genau gesagt aus Anatolien. Es wird in der Regel salzig getrunken, was im Sommer wirklich höchst erfrischend ist. Da die Berliner einen hohen Einfluss der türkischen Kultur haben, trinken sie es auch fast alle sehr gerne, wie ich. Leider waren meine Erwartungen an das Getränk zu hoch gesteckt, denn es schmeckte mir leider gar nicht. Das Salzige mit dem Fruchtigen ist überhaupt nicht mein Fall. Aber zum Glück sind Geschmäcker verschieden.


Meine zweite Entdeckung hat mich dafür umso mehr vom Hocker gehauen. Bei Kaiser's gefunden, handelt es sich um eine koffeinhaltige Fassbrause aus Berlin Kreuzberg mit dem niedlichen Namen "Kreuzbärchen". Die Idee hinter dem Getränk passt ganz hervorragend zu der meines Blog. Denn die Macher der leckeren Brause haben lange genug zugesehen, wie unzählige & austauschbare Lifestyle-Limos um die Gunst der Berliner buhlten. Jetzt ist es an der Zeit, dass die Fassbrause zurück in die Bars & Salons dieser Stadt kehrt. ich kann es nur voll und ganz unterstützen, denn zum Preis von 0,89 Cent pro Flasche ist das ganze erschwinglich und ziemlich hipp!



Ich hoffe, ihr findet an einem der beiden Produkte eure Freude!

Viele liebe Grüße,
justFreckles

Montag, 7. April 2014

Von saftigen Burgern, einer himmlischen Entdeckung und "Die Bedeutung, Ernst zu sein"

Nach einem anstrengenden Tag voller Erledigungen und herum Gerenne, hatten wir einen Mordshunger. Da ich viel zu erschöpft und unkreativ zum Kochen war, entschieden wir uns einen Abstecher in die, auf dem Nachhauseweg liegende, Arminiusmarkthalle zu machen. Dort mussten wir jedoch zu unserem Entsetzen fest stellen, dass alle Stände, an denen man was zu Essen kaufen kann, gerade am einpackten waren. Der Verzweiflung nahe, erblickten wir unsere Rettung: Die Burgerbude "Burgerlich". Ich entschied mich ziemlich schnell für das kleine BBQ Bacon Zwiebel Burger Menü für 6,99€ inklusive Pommes und selbst gemachter Limonade. Das Essen war bombastisch. Erstaunlich wie eine so winzige Burgerbude, einen so saftigen und geschmacklich perfekten Burger herstellen kann.


Gestärkt und etwas benommen vom Burgerrausch, erkannte ich aus der Ferne einen kleinen, roten Automaten auf dem "Gebetomat" stand. Meinen Augen nicht trauend, wollte ich mir das aus der Nähe anschauen.


Der "Gebetomat" ist tatsächlich ein Gebet-Automat. Man kann zwischen 300 verschiedenen Gebeten, aus 65 Sprachen sein persönliches Gebet wählen. Die Funktion ist ganz einfach: Ähnlich wie in einem Foto Automaten, setzt man sich in die Kabine und zieht den Vorhang zu. Nachdem man 0,50-2,00€ in den Automaten geworfen hat, kann es auch schon fast los gehen. Nur noch im Menü die Sprache, Glaubensrichtung und das Gebet auswählen and let's pray! Die Idee einen Automaten aufzustellen, in dem man an jeden beliebigen Ort der Welt beten kann finde ich klasse und kann nur jedem (ob gläubig oder nicht) diese wunderbare Idee weiter empfehlen.


Auf dem Weg Richtung Ausgang fiel uns eine komplett ausgestattete und aufgebaute Bühne auf. Es sah so aus also würde hier gleich ein Theaterstück aufgeführt werden...dem war auch so. Nach kurzem Nachfragen erfuhren wir, dass das hier regelmäßig das Moabiter Theaterspektakel auftritt. Zur Zeit kann man sich das Stück "Bunbury oder Die Bedeutung, Ernst zu sein" von Oscar Wilde anschauen. Zu einem erschwinglichen Eintrittspreis von 10€ (nur mit Reservierung) kann man dann in der rustikalen Atmosphäre der Markthalle, zwischen Palmen und Buden abschalten und sich unterhalten lassen.


Ich hoffe, ich konnte euch einige meiner Entdeckungen näher bringen!

Viel Spaß und bis bald,
justFreckles

Mittwoch, 2. April 2014

Frühlingsspaziergang durch meinen Kiez

Eigentlich wollte ich nur ein Eis essen. Meine Schwester erzählte mir nämlich, dass ein Bekannter von ihr eine Eisdiele bei mir in der Nähe eröffnet hat (genau gesagt auf der Turmstraße neben dem Nanu Nana). Beim Eis-Mann angekommen bestellten wir uns jeder zwei Kugeln, zu unserem Erstaunen kostete eine Kugel gerade mal 0,60 Cent. Zwar nur als Eröffnungsangebot, aber man nimmt ja, was man kriegt. Ich hatte mich für Cookies und Himbeere-Mürbeteig entschieden. Das Eis war super lecker, die Sonne schien, es war warm...aber es gab keine Sitzplätze mehr! Da ich aber nicht sofort nach Hause wollte, überredete ich meinen Freund um die Ecke zum Blumen Laden zu gehen. Ich hatte nämlich noch eine Mission für unseren Balkon zu erfüllen... :-)



Mit einigen gelben Ranunkeln und anderen süßen Blümchen für unsren Balkon im Schlepptau, liefen wir ein wenig in der Gegend herum. Uns fiel auf, dass unser Kiez wirklich toll ist und entgegen den anfänglichen Bedenken - auch irgendwie ganz cool ist - auf seine eigene Art und Weise.



Am Ende der Bremer Straße kamen wir zu dem ehemaligen Güterbahnhofs-Gelände, auf dem sich heute der Moabiter Stadtgarten und das Zentrum für Kunst und Urbanistik befindet. Gleich unweit des Einganges befinden sich kleine abgetrennte Gärten, wo man als Moabiter Bürger die Gelegenheit bekommt zu gärtnern, was das Zeug hält. Ich finde die Idee, für Menschen ohne Balkon (oder Garten), ganz toll!


Die Fläche des Stadtgartens ist wunderbar zum in der Sonne brutzeln und chillen. Ich werde definitiv hier viele schöne Tage im Sommer verbringen. Auf dem Gelände bekommt man schnell das Gefühl man befinde sich in einer grünen Oase, fern ab von Straßenlärm und Großstadt-Chaos.

Ich hoffe, ich konnte euch ein wenig Lust auf diese Ecke von Moabit machen!

Viele Grüße und bis bald,
justFreckles

Samstag, 22. März 2014

Heiße Schlitten und High-Class Tea

Meine heutige Entdeckung war nicht geplant, sie war eine Überraschung ohne, dass ich davon wusste.
Ich war mit einem Freund verabredet und ursprünglich wollten wir in ein Libanesisches Restaurant gehen, als wir jedoch daran vorbei fuhren, fragte ich wo wir eigentlich hin wollen. Wir würden in die Classic "Remise" fahren war die Antwort. Ich hatte sogar einmal davon gelesen, als ich nach neuen Orten in Moabit auf der Suche war. Aber so wirklich etwas darunter vorstellen konnte ich mir nicht. Es klang für mich nach einer alten, verkommenen Kneipe, in der sich Biker treffen. Zu meiner Überraschung sah die "verkommene" Kneipe von außen ganz und gar nicht schäbig aus, war sondern eine modern restaurierte Lagerhalle.


Nachdem wir die Eingangstür öffneten, betraten wir eine Welt, die das Herz eines jeden Oldtimer- und Autoliebhabers höher schlagen lässt. Auf der gesamten Fläche des alten Straßenbahndepos stehen heute Oldtimer und Liebhaberfahrzeuge. Die Kombination aus Industriearchitektur mit diesen wunderschönen Fahrzeugen hat sogar mich, als absolute Nicht-Autoverrückte, umgehauen.





Halb am verdursten machten wir nach unserem Rundgang einen kleinen Abstecher in das nebenan gelegene Restaurant. Die Atmosphäre war toll und die Bedienung super nett. Ich habe einen Früchtetee und einen grünen Tee getrunken und muss sagen, dass ich schon wirklich lange nicht mehr so einen gut schmeckenden und schön angerichteten Tee getrunken habe. Der Preis von 2,80€ ist auch völlig in Ordnung. Ich werde auf jeden Fall noch einmal hierher kommen, vor allen gibt es sonntags immer einen Jazz-Brunch für 15,60€ pro Person. Vielleicht nicht für jeden Tag aber, wenn man mal was zu feiern hat, bietet sich das an. Ich hoffe ich konnte euch ein wenig Geschmack auf heiße Schlitten und leckeren High-Class Tea machen.




Fazit: Tolle Event-Location und Idee (für Lau) an einem verregneten Tag doch noch etwas zu unternehmen. Also nichts, wie hin, es lohnt sich!!!


Bis bald,
justFreckles

Dienstag, 18. März 2014

Die Idee hinter dem Blog:

Ich habe die letzten drei Jahre im schönen - doch viel zu überrannten - Friedrichshain, der Hochburg von coolen Geschäftsideen und extrovertierten Menschen, gelebt. Durch meinen Umzug, in meine erste eigene Wohnung, nach Moabit und eine Entdeckung kam mir der Gedanke, mal einen ganz anderen & weg-vom-Schuss-Blog zu schreiben. 
Mehr zum Erlebnis aus dem dieser Gedanke entstanden ist: Ich war mit einer Freundin verabredet, die ich schon zwei Jahre nicht mehr gesehen habe - obwohl sie auch in Berlin lebt- getroffen und zwar in meinem neuen Wahlbezirk Berlin Moabit. Es stellte sich also nur noch die Frage an Sie, als waschechte Moabiterin: Wo treffen wir uns? Daraufhin wurde mir das "Freddy Leck sein Waschsalon" vorgeschlagen und ich war auch ganz begeistert davon. Es ist ein Café gekoppelt mit einem Waschsalon. Begrüßt wird man von Oma Tapete & einer netten Auswahl an Waschmitteln. Seinen Tee oder Kaffee (übrigens zu einem super günstigen Preis) kann man dann zwischen rustikalem Schick und Waschmaschinen genießen. 


Angefixt von der Idee, dass man auch außerhalb der Hipster-In-Bezirke coole und ausgefallene Läden findet, wollte ich mehr und ... tadaaa hier ist er nun: Der erste Blog rund um das Thema Berlin - Weg vom Mainstream, neue Ideen, neue Orte, frischer Wind in der Hauptstadt!
Viel Spaß beim Lesen und Besuchen meines Blogs - ich hoffe er gefällt euch!
Es grüßt,
justFreckles







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